1 Jahr Ubiquiti – ein Erfahrungsbericht

Lange ist’s her, da habe ich die ersten Ubiquti Geräte im Netzwerk installiert.
Seit dem habe ich noch einiges optimiert bzw. erweitert.

Der Unifi Controller wurde aus performance Gründen vom Raspberry 3 auf einen eigenen Unifi Cloudkey UC-CK migriert, da dieser doch etliches an RAM am Raspberry belegte. 
Ein weitere Vorteil ist, dass Controler Updates damit noch einfacher werden und kein Linux Paket manuell aktualisiert werden muss.

Zusätzlich dazu habe ich ein Unifi Security Gateway 3P (USG) zw. Provider und LAN Infrastruktur geschaltet um zusätzlich eine vernünftige Firewall sowie Traffic Monitoring (Deep Packet Inspection) zu bekommen. 
Jetzt ist schön zu sehen, welcher Client welchen Traffic verursacht und ich kann proaktiv dagegensteuern.

Die Thread Management Funktion wirkt sich doch sehr auf die Performance des kleinen USG aus und wurde daher von mir wieder deaktiviert.
Für ganz ängstliche, wäre damit ein automatisches blocken von ext. IP’s bei Portscan, sowie eine interne Virus/Trojaner Erkennung aufgrund von aufgerufenen IP’s & Traffic möglich.

Eine weitere nette Funktion ist der MESH (Wireless) Uplink. 
Damit können weitere Access Points per Drahtlos Uplink als Erweiterung eingesetzt werden.
In meinem Fall habe ich einen Reserve AP-AC-LR welchen ich bei Bedarf einfach irgendwo im Gebäude mit POE versorge und sich automatisch mit den nächsten AccessPoint verbindet und als Repeater das WLAN Netzwerk erweitert.

Mittlerweile komme ich auf stolze 42 Endgeräte im Netzwerk, alleine davon sind 25 Drahtlos und der nachgerüsteten Heimautomation, vorwiegend Shelly Devices,  geschuldet.

Abschließend gibt es für mich aktuell nur Ubiquiti als Preis/Leistungssieger für’s Heimnetzwerk am Markt, vorausgesetzt man ist natürlich auch etwas Technik Interessiert!

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